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Sehenswürdigkeiten

Lissberg ist ein beschauliches Fleckchen Erde an dem man frische Luft und Ruhe tanken kann. Der Bergfried, auch Krautfass genannt, ist das Wahrzeichen des Ortes. Lißberg (980 Einwohner), ist ein Stadtteil von Ortenberg und hat seit über 400 Jahre Markt- und Stadtrechte. Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1222 durch die „Herren von Lißberg“ statt. Gelegen am Rande des Naturschutzparks „Hoher Vogelsberg“ bietet es einen hohen Freizeitwert. Mildes und gesundes Mittelgebirgsklima, sonnige Hanglage im Tal der Nidder, ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen mit Ruhebänken und zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten macht es touristisch sehr reizvoll. ​

 

Durch den Vulkanradweg Frankfurt - Lauterbach und der Bonifatius-Route Mainz - Fulda liegt es inmitten der „Tourismus Region Wetterau- Vogelsberg“.

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In Lissberg

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Die Burgruine

Erbaut wurde sie wohl um 1200 bis 1220 auf einer Basaltkuppe im Mündungsdreieck von Hillersbach und Nidder. Sie diente zur Sicherung der Straßen (rechte und linke Nidderstraße) der alten Handelswege zwischen Frankfurt und Leipzig. Die Burg besteht im Wesentlichen aus drei Burghöfen und einem Rundturm aus dem 14. Jahrhundert.

Die Ruine ist öffentlich zugänglich.

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Wasserkraftwerk am Stausee

Das 1923 erbaute Nidder-Kraftwerk wurde als Pumpspeicherkraftwerk konzipiert und stellt heute ein kulturhistorisches Industriedenkmal dar.

Die zwei Maschinensätze und Turbinen sind noch voll funktionsfähig. Mittlerweile wird das Wasserkraftwerk von vielen Besuchern aufgesucht, die sich für erneuerbare Energien interessieren.

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Die Kirche

Erbaut im Jahr 1618, ist sie eine der ersten Saalkirchen aus evangelischer Zeit. Die Hildebrand-Orgel wurde 1701 eingebaut. Türen, Fenster und die vier hölzernen Balkonsäulen sind im gotischen Stil gehalten. Ein aufwendig gestalteter Grabstein erinnert an die Frau des hessischen Amtmanns Rudrauff. Die drei bemalten „Lißberger Figuren“ sind 500 Jahre alt. Sie wurden aus der einstigen Burgkapelle übernommen.

Weltgrößtes Musik Instrumentenmuseum

Seit 1990 präsentiert sich in zentraler Lage, zwischen Kirche und Burganlage, das Musikinstrumentenmuseum. (Rechts im Foto sieht man das rote Dach des Museums.)

Über tausend Exponate historischer Instrumente sind dort zu bestaunen. Einige Instrumente, wie etwa die Dulcaina, die Orgelleier oder das „Nürnbergisch Geigenwerk“, sind nirgendwo sonst in spielbarem Zustand zu finden. In den Sommermonaten (April bis Oktober) ist das Museum jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr ohne Voranmeldung geöffnet.

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Das Wassertretbecken

Eine Kneipp-Wassertretanlage mit Tret- und Armbecken wurde im Jahr 2005 errichtet. Sie wird ohne Pumpe von einer Quelle gespeist und die Wassertemperatur beträgt konstant 6-8 Grad.

Die Anlage befindet sich unmittelbar am Vulkanradweg. Liegebänke, Tische und andere Sitzgelegenheiten laden zur Rast und Erholung ein.

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Die Schafskirche

Am Ortsrand von Lißberg, direkt an der Bonifatius-Route, liegt die spätmittelalterliche Ruine einer katholischen Kapelle, die vermutlich aus dem Jahr 1500 stammt. Im Rahmen eines Ausgrabungsprojekts in den Jahren 2002 und 2003 wurde die Ruine restauriert und vor weiterem Verfall gesichert.

Zahlreiche Pilger nutzen heute diesen Ort zur Rast und für Andachten.

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Die Felsenkeller

Von den zwanzig Kellern, die in den Basaltfels getrieben wurden, stammen die ältesten aus dem 14. Jahrhundert und werden teilweise noch heute genutzt. Die Temperatur beträgt ganzjährig etwa 8 bis 10 Grad Celsius. Früher dienten sie der Lagerung von verderblichen Lebensmittelvorräten sowie zur Kühlung von Wein und Bier.

Nach Absprache mit den Besitzern ist eine Besichtigung möglich.

Das Backhaus

Das im Jahr 1840 erbaute Backhaus in der Schlossgasse wurde 2014 saniert und ist voll funktionsfähig. Es wird regelmäßig von den Bürgern für Veranstaltungen genutzt. Gäste haben hier die Möglichkeit, die alte Tradition des Backens hautnah zu erleben.

In der Region

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Ortenberg

Historische Altstadt, Kirche

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Keltenwelt am Glauberg

Archäologisches Landesmuseum mit den original Funden der reich ausgestattete Gräber und als Highlight die lebensgroße Statue eines keltischen Kriegers. Die Fundstätte zählt daher zu den bedeutendsten der europäischen Eisenzeit.

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Natur- und Geopark Hoherrodskopf

der Hohe Vogelsberg der älteste Naturpark der Bundesrepublik.

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Büdingen

Festung, Schloss, Historische Altstadt

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Vulkaneum

Das Vulkaneum in Schotten bietet eine interaktive Ausstellung, die das Thema Vulkanismus anschaulich erklärt.

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Limes Wachturm 

Rekonstruierter Limes Wachturm,

UNESCO Welterbe Limes Wetterau

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Gedern

Gederner See, Schloss, Infozentrum "Alte Schmiede"

Steinbruch Michelnau

Der Steinbruch Michelnau ist in Europa einmalig in seiner Art. 

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